Ich beginne damit, zum Beobachter meiner inneren Welt zu werden.
Wahrgenommen können dabei:
Wichtig vor allem aber ist es Klarheit zu haben über die Bilder, die ich von mir selbst habe. Das bedeutet, zu entdecken, womit ich mich identifiziere und was ich glaube zu sein. Daraus kann ich auch etwas über die Qualität meines Selbstwertgefühles erfahren.
Folgende Fragen können bei dieser Erforschung weiterhelfen:
Wenn man über viele Jahre aus dem Programm seiner Prägungen, anerzogenen Verhaltensmuster und Konditionierungen gelebt hat, ist es schwierig, sich von diesen Dingen zu lösen, so zu tun, als ob das Leben noch einmal neu beginnen kann. Voraussetzung dafür ist, aufzuwachen aus dem, wie man das Alltagsbewusstsein auch häufig nennt, dem Halbschlaf, in dem man sich befindet. Es geht um das Erwachen zu einem neuen Leben mit veränderten Einstellungen, aus dem man dann immer mehr und länger, in diesem Neuen Bewusstsein sein kann.
Dazu gehören:
Das Neue Bewusstsein ist vor allem geprägt von der Befreiung aller Art von Identifikationen. Daher ist die wichtigste Frage auf diesem Weg „Wer bin ich?“
Nisargadatta, ein großer indischer spiritueller Lehrer, sagt hierzu folgendes:
Der wahre Suchende ist der,der auf der Suche nach sich selbst ist.
Gib alle Fragen auf außer der einen:Wer bin ich?
Schließlich bist du dir nur einer Tatsache gewiss: Du bist!
Das „Ich bin“ ist sicher. Das „Ich bin dies“ ist es nicht.
Bemühe dich herauszufinden, was du in Wirklichkeit bist.
Um zu wissen, was du bist, musst du zunächst
das untersuchen und kennen, was du nicht bist.
Entdecke alles, was du nicht bist Körper,Gefühle, Gedanken, Zeit, Raum, dies oder das.
Nichts,was du konkret oder abstrakt wahrnimmst, kannst du sein. Gerade der Vorgang der Wahrnehmung zeigt, dass
du nicht das bist,was du wahrnimmst.
Je genauer du verstehst, dass du auf der Ebene des Vorstandes nur in negativem Begriffen beschrieben werden kannst, um so schneller wirst du zum Ende deiner Suche kommen und realisieren,dass du das unbegrenzte Sein bist."
Stephen Wollinsky, Schüler von Nisargadatta, hat diese Grundsätze als Grundlage der von ihm begründeten Quantum Psychologie entwickelt:
Huang Po, ein großer Zen-Meister sagte, dass es nur diesen einen GEIST gebe. Alles andere seien Formen dieses Geistes. Er entspricht der einen Substanz.